Krimi, Psychothriller und mehr
Gefangen in tödlicher Angst
Keine Sorge. Bis auf einige erträgliche Schreckmomente
wurden die Nerven der Besucher und Besucherinnen des Krimis Die Katze
und der Kanarienvogel nicht über Maßen strapaziert. Wurden sie doch als
Augenzeugen in das rätselhafte Verschwinden des Notars aus der
verschlossenen Bibliothek eingeweiht. Im Gegensatz zur Alleinerbin Annabelle
West und einigen ihrer Verwandten, die zur Testamenteröffnung auf einen
abgelegenen, geisterumwobenen Landsitz eingeladen wurden. Die Nachricht von
einem aus der nahen Klinik entlaufenen Massenmörder macht den Aufenthalt in
den unheimlichen Gemäuern auch nicht gerade behaglicher. Es ist eher zum
verrückt werden. Doch
sollte Annabelle den Verstand verlieren, würde in einem
weiteren Umschlag ein Ersatzerbe benannt werden ...
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"Ich habe gestern die Theatervorstellung
besucht und war wieder voll begeistert!
Spannung total bis zuletzt und schauspielerisch ganz toll umgesetzt!"
Margit R. per E-Mail am 07.01.19
Und d´Sofie war ao do
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"Da !!!..." Hat der Herr aus der psychiatrischen Klinik den entflohenen
bestialischen Massenmörder entdeckt? (Foto: Gerhard Herold) |
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Auch vom Theaternachwuchs gab´s was neues
"4-etwas-andere-Jahreszeiten"
„Wie lange noch?“ Für die einen mag sich der Wandel im Lauf des Lebens ganz
nüchtern durch das Abzählen der Sonnenumrundungen, vielleicht noch durch die
Umgestaltung ihres sozialen und kulturellen Umfeldes abzeichnen. Dass dies
bei Kindern ganz anders ist, konnte die Jugendgruppe des Kolpingtheaters bei
der Vorabaufführung ihrer Neueinstudierung von „Four Feelings“ beim
Familienabend zum Kolpinggedenktag auf beeindruckende und höchst amüsante
Weise rüberbringen. weiterlesen
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Das Stück wurde während des Oedheimer Weihnachtsmarktes noch zwei mal
vor dem voll besetzten mittleren Saal der Kochana aufgeführt.
Der Bericht darüber in
der Heilbronner Stimme
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Mehr Bilder gibt es hier
>>> (Foto: Gerhard Herold) |
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Prof.Dr. Peter Neuner über Heinrich Fries:
Ein Kämpfer für die Ökumene
Zum 20. Mal jährte sich am 19. November der Todestag des
Oedheimer Ehrenbürgers Heinrich Fries. Die Kolpingsfamilie Oedheim nahm dies
zum Anlass, im Rahmen ihrer Dachbodengespräche Prof. Dr. Peter Neuner
einzuladen. Neuner studierte bei Fries und begleitete ihn noch lange bei
seiner Wegbereitung der Ökumene. In einem kurzweiligen Vortrag erklärte
Neuner, was Fries dazu bewegte ...
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Prof.Dr. Peter Neuner studierte bei Heinrich Fries.
(Foto: Thomas Seitz)
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Jochen Müller: Menschheit steuert auf eine Weltherrschaft von
Technologie-Giganten zu.
Künstliche Intelligenz: Weitere Stufe der Evolution oder Rückkehr in´s
Paradies?
Technischer Fortschritt ermöglicht
mittlerweile, Menschen in der Warenproduktion und Dienstleistung mehr und
mehr zu ersetzen. Anschaulich erklärte Jochen Müller beim vergangenen
Dachbodengespräch, wie das funktionieren kann und inwieweit Tendenzen
erkennbar sind. Welche Rolle werden künftig Menschen noch spielen, wenn sie
den Produkten von Tech-Giganten intellektuell unterlegen sein werden?
Besonders beunruhigend ist die Vorstellung, mittels Gehirn-Implantate
"superintelligente" Menschen zu schaffen. Oder gibt es noch eine Chance, die
Entwicklung dahin
zu steuern,
dass sich die Menschheit künftig ausschließlich musisch betätigen kann?
Ca. 50 Teilnehmende erlebten einen spannenden Abend.
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Dachbodengespräch mit KI-Experte Jochen Müller.
(Foto: Thomas Seitz)
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52.
Internationale Kolping-Friedenswanderung
Frieden entdecken
Vianden, das romantische Städtchen an der
Our, als Sehenswürdigkeit weit über Luxemburgs Grenzen hinaus bekannt,
rühmt sich, die größte Burganlage der Großregion zu besitzen. Die
Kolpingsfamilien in Luxemburg laden herzlich ein zur Teilnahme an der 52.
Friedenswanderung unter dem Leitwort „Frieden entdecken“ und hoffen, dass
auch ihr euch von dem schönen Ourtal begeistern lasst und angenehme
Stunden verbringt.
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Erfolgreiche Auftritte des Kolpingtheaters in Öhringen
Goethes Faust, kurz und bündig
Dichtes Gedränge herrschte bei der langen
Nacht der Kultur vor Öhringens guter Stube, dem prunkvollen „Blauen Saal“
des Schlosses. Und das bereits eine halbe Stunde, bevor unsere Theatermacher
unter der Regie von Bernd Herdecker Goethes Faust aufführten. Damit
möglichst viele in den Genuss dieses Werkes kommen konnten, kam natürlich
nur die Kurzfassung in Frage. Im Stundentakt gab es den Mini-Faust, dessen
Text praktisch mit den gängigen und immer wieder gerne aufgegriffenen
Zitaten auskommt. Damit bekommt man zu diesem Meilenstein deutscher
Literaturgeschichte endlich den Zugang, von dem unsere Deutschlehrer nur
träumen konnten: „Höchst kurz und bündig präsentiert, damit ein jeder ihn
kapiert“. Das Publikum revanchierte sich mit großzügigem Beifall.
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Das Minifaust-Team freut sich über großzügigen Beifall.
(Foto: Simone Schäffner)
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Wie im Himmel
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Unsere
Sängerinnen und Sänger im Kolping-, Frauenchor und Chorus Linus wissen es
schon lange. Viele Besucher des Heilbronner Theaters und bei den
Burgfestspielen Jagsthausen haben es kürzlich
verspürt, ein Gefühl wie im Himmel: "Die befreiende Kraft des gemeinsamen
Singens". Wer dieses Gefühl künftig nicht missen will, sollte sich einen Ruck geben
und ganz unverbindlich in unsere nächsten Singstunden reinschauen. Wir
fangen jetzt neue Lieder an. Also die beste Gelegenheit nutzen!
Jetzt!
Das Leben ist zu kurz, darauf zu verzichten.
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Sorgt seit über 30 Jahren in Oedheim für ein Gefühl wie im Himmel: Dirigent
Reiner Maier
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Über 500 Jahre Reformation
Lasst uns
künftig gemeinsam feiern!
„Religiös
indifferente“ Menschen halten ihre Einstellung möglicherweise für modern,
fortschrittlich, aufgeklärt, zeitgemäß oder behaftet mit weiteren
Attributen, die mit allem Anderen als „alten Zöpfen“ zu tun haben. Karl Marx
hat nicht nur die Arbeiterbewegung, sondern auch das Absterben der Religion
("Opium für das Volk") in der klassenlos(er)en Gesellschaft vorhergesehen. Selbst
für die Bewältigung von Krisensituationen sieht Thomas Metzinger,
Philosophie-Professor der Mainzer Uni in seiner "neuen Spiritualität" eine
vermeintliche Alternative zum Glauben an Gott. In einem
Radio-Vortrag (Link
zum SWR) erinnerte vieles an das Leben und Wirken von
Jesus. Die Existenz Gottes bleibt (auch) für Metzinger Glaubenssache: "Alle
bekannten Gottesbeweise scheitern." Dieser Kernsatz des Vortrages muss jeden
intelligenten Menschen stutzig machen. Denn bei nüchterner Betrachtung der
Natur fehlen auch hier hieb- und stichfeste Beweise. Schließlich scheitert
ja die Wissenschaft heute immer noch trotz wahnsinnig fortgeschrittenen
technischen Equipments an einer schlüssigen Erklärung der Natur, selbst der
für die Menschheit beobachtbaren. Das Fehlen eines Gottesbeweises ist den
zwei am weitest verbreiteten Religionen der Erde also schlichtweg egal. Die
Existenz der Schöpfung reicht. Auch Versuche "evolutionärer Humanisten", die
Natur als gottlos zu erklären, scheitern an ihrer Ansicht, den Menschen als
das höchste Produkt der Evolution anzusehen. Der Mensch sei zudem fähig, die
Evolution zu kontrollieren und, beispielsweise durch Gentechnik am Menschen,
voranzutreiben.
Erstrebenswert ist ein derart handelndes Produkt im Interesse einer - Gott
sei Dank - freien, der gesamten Menschheit und Natur gerecht werdenden
Evolution wahrlich nicht. Die Einigkeit eines glaubwürdigen
freigeistigen Christentums ist längst überfällig. Noch nie war die Chance
dazu so naheliegend wie heute. Und der Auftrag im Sinne eines friedlichen
Zusammenlebens. Nach dem Nordirlandkonflikt scheint zumindest im Christentum
die Neigung verschwunden zu sein, Religion als Deckmantel für aus
menschlicher Schwäche motivierte Machtkämpfe und Gewaltbereitschaft zu
missbrauchen. Der Schöpfer der Natur wollte das bestimmt nicht. Diese
Einigung wäre vorbildhaft für die andere der zwei großen Weltreligionen. Ein
weiterer kleiner Schritt zum friedlichen Zusammenleben aller Menschen.
Gemeinsam dürfen sie am "Experiment Menschheit" auf einem Juwel der Natur
teilhaben, der Erde. Der
"Webmaster"
Ebenfalls
keinen "Gottesbeweis", jedoch eine fasziniernde Beschreibung der
menschlichen Fähigkeit, Gott zu empfinden, veröffentlichte Unternehmensberater Gabriel
J. Schandl
>>>. (Enthält evtl. eine Erklärung, warum manche beim
Leichenschmaus eine
gewisse Fröhlichkeit an den [traurigen] Tag legen oder warum in anderern
Kulturkreisen der Tod eines Menschen Anlass eines Festes ist.)
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Austragungsort des Ökumenischen Kirchentages 1994:
der Altenberger Dom, eine der größten Simultankirchen Deutschlands (Foto:
Wikipedia, Karl-Heinz Meurer) |
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"Wir
schaffen (auch) das!"
"Experiment
Mensch(lichk)heit" erst in den Anfängen
Leider
setzen viele Zeitgenossen immer noch auf "nationalen Egoismus" bei der
Bewältigung der Menschheitskrisen und Ungerechtigkeiten auf unserer Erde.
Das Internationale Kolpingwerk und andere Hilfsorganisationen tun ihr
Möglichstes, um Not zu lindern. Eine nachhaltige Lösung kann nur durch noch
mehr Kooperation auf politischer und wirtschaftlicher Ebene erfolgen.
Gedanken dazu hat sich Julian Nida-Rümelin, Philosophie-Professor an der Uni
München gemacht.
>>> Der
"Webmaster"
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keine Lösung für ein sinnvolleres Menschendasein:
Stacheldraht (Foto:
>>>) |
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Noch was von
Nida-Rümelin
Haben die uns bald in der Hand?
Das selbstfahrende Auto, das dem Fahrer die Verantwortung abnehmen soll,
steht demnächst in den Startlöchern. 3D-Drucker werden immer perfekter.
Bereits Ende des letzten Jahrhunderts mussten die weltbesten Schachspieler
vor den Fähigkeiten eines Rechners resignieren. Holt uns der von Karl Marx
schon mal vorhergesehene Kontrollverlust, nun durch Missbrauch der
Digitalisierung wieder ein? Oder kann sich die Menschheit darauf freuen,
sich ausschließlich musisch zu beschäftigen? Die Kolpingsfamilie Oedheim
wird sich künftig auch diesem Thema widmen. Hier schon einmal ein paar
interessante Aspekte in einem Interview mit
Julian Nida-Rümelin:
>>> Der
"Webmaster"

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Wir sind die Roboter (Foto:
Ole Spata/dpa) |
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"Wir sind Kolping -
Menschen dieser Zeit"
Wertekunde
oder Gemeinschaftskunde?
Gemeinschaftskunde heißt ja bereits ein Schulfach. Gemeinschaftskunde für
die Menschheit, ein Phänomen der Natur, das uns selbst hervorragende
Wissenschaftler nicht ohne weiteres schlüssig erklären können. Leider
beschäftigen sich Zeitgenossen immer noch eher mit der Erfindung neuer
Gemeinheiten als mit der Gemeinschaft. Selbst diejenigen, die Gelegenheit
hatten, fortschrittliches Verhalten (sh. Jesus, Kolping oder Gandhi) kennen zu
lernen.
Das Kolpinglied
>>>
dazu passend ein Buchtipp: Dacher Keltner, Das Macht-Paradox,
Campus-Verlag 2016 Der
"Webmaster"
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aus der Heilbronner Stimme vom 8. Mai 2018 |
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Gegen das
Vergessen
Oedheimer Heft zur
Stolpersteinverlegung
Ursprünglich
wollte Thomas Seitz seine zusammen mit Christina Seitz, Brigitte Herold und
Wolfgang Herold erstellte Arbeit lediglich Archiven und interessierten
Folgeforschern zur Verfügung stellen. Doch die Nachfrage war derart
groß, dass Thomas nun eine überarbeitete Version anbietet. Es handelt
sich um ein "Heft" im Format DIN
A 4 mit Stoffstreifenbindung, 78 Seiten und 96 farbigen Abbildungen.
Erhältlich ist es zum Herstellungspreis von 12 Euro bei Thomas.
Rückblick
Spurensuche
Verlegung der Stolpersteine
Mehr im Mitteilungsblatt
>>>
in der
HSt zur Verlegung
>>>
zur "Spurensuche"
>>>
Mehr dazu
in der
HSt
>>>
und in Kolping regional 4/2012
>>>
Die Chronologie
des Projektes in Oedheim
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Aufgrund großer
Nachfrage nun veröffentlicht!
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"Zeitvertreib" oder aktives
Demokratie-Verständnis?
Was tun in der Freizeit?
Angeblich widmen die Menschen in
Deutschland ihre Freizeit eher der Television als den eigenen Visionen (Stiftung
für Zukunftsfragen, Hamburg).
Gewöhnlich spielen der Sport, das eine oder andere Hobby sowie die Pflege
des Freundeskreises und Familienlebens die Hauptrollen, wenn es trotz des
Trends zur "Genussarbeit" um einen Ausgleich
zum unbarmherzigen Arbeits-Alltag geht.
Dxexn Kick erfahren
Kolpingmitglieder durch ihr Engagement zusammen mit anderen für andere
>>>
Dass es da doch noch was anderes "zum
Zeitvertreib" gibt, erfährt, wer sich diese
Worte von Gert Heidenreich zu Herzen nimmt.
Oder man führt sich einfach Serge Embacher, Baustelle Demokratie zu
Gemüte und macht dann bei uns mit
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Quelle
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Was es bei uns sonst noch
zu erleben gibt: >>>
im Bezirk
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